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OPEN SOURCE SPIELE - TAUGEN DIE WAS?
Dass gute Spiele nicht unbedingt Unmengen von Geld kosten müssen ist bekannt. Doch es gibt auch Spiele, die gar nichts kosten und von den vielen fleißigen Entwicklern in ihrer Freizeit unermüdlich weiterentwickelt werden. Nun die naheliegende Frage: taugen solche Spiele was? Schaft es ein Team von Hobbyprogrammierern Spiele von einer so dichten Atmosphäre und technisch auf einem so hohen Niveau zu schaffen, wie ein kommerzieller Entwickler mit jahrelangem KnowHow und (in der Regel) hoher finanzieller Unterstützung?Ich möchte hier einige Spiele aus unterschiedlichen Genres vorstellen und sie kurz auf ihre "spielerische Alltagstauglichkeit" durchleuchten.
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STARS UND STERNSCHE
Hier gibt es saufende, kiffenden, fic..., liebemachende Sternchen aus dem sonnigen, fröhlichen Sternchenland? Jedes Mal wenn ich etwas Zeit und Ideen habe, kommen weitere Comics hinzu. Versprochen.weiterlesen
OLYMPIA ADE - DOSB VS. SAFTBLOG
Aus aktuellem Anlass hier eine kurze Geschichte. (Für weitere Infos schaut einfach mal hier vorbei und wundert euch: DOSB vs. Saftblog)Heute Nacht hatte ich einen sonderbaren Traum. Ich fühle mich darin unsagbar olympisch, ganz so, als stünde ich auf dem Olymp, dem Berg der Götter und gleichzeitig Griechenlands höchstem Berg (ja, auch in Träumen möchten wir die Bildung nicht vernachlässigen) und betrachtete die Olympischen Spiele der Antike von ganz oben, aus der ersten Reihe. Und neben mir stand Olympia, meine absolute Lieblingsgöttin. So durchtrainiert und elastisch wie ich sie des Öfteren bei Nacht im Scheine der Olympischen Fackel erlebt hatte, hätte sie locker dort unten bei den Olympischen Spiele der Antike teilnehmen können. Aber dort gab es ja leider keinen Platz für weibliche Olympionike(-ninen?). Göttin hin oder her. weiterlesen
WORLD OF WARCRAFT, ICH KOMME?
Nachdem der WoW-Hupe langsam abgeflaut ist, nahm ich mir vor auch mal einen Blick auf dieses suchtgefährdende Game zu werfen. Vor einem Jahr fand ich es von Blizzard unverschämt für das Spiel im Handel ca. 45,- Euros zu verlagen und dann noch monatlich 12,- Euro fürs Onlinespielen abzuzocken. Und wohlbemerkt, das Spiel kann nur online gespielt werden!Gut, der erste Monat war frei, was den Preis aber trotzdem nicht rechtfertigte. Wobei der erste Schuss bei Drogen ja üblicherweise immer frei ist... (Schelm ist, wer böses dabei denkt! )
Inzwischen gibt es im Netz die Möglichkeit WoW zehn Tage lang kostenfrei zu testen. Und fairerweise ist nach der Testperiode nicht einmal eine Abmeldung nötig – ein ungewöhnlich großzügiges Angebot. (Scheinbar sind sich die Entwickler ihrer Sache ziemlich sicher.)
Also habe ich mir den Key besorgt, den Client runtergeladen (ca. 2,5 GB + ca. 1 GB an Patches!!!) und lostgelegt.
Drei Abende habe ich je fünf Stunden in der Welt von Warcraft verbracht. Habe Tiere gejagt, Questen erfüllt, mit anderen Spielern Bekanntschaft geschlossen und die riesigen Wald-/Stadtregionen erforscht. Die Erfahrung was wirklich faszinierend und es hat ohne Frage Spaß gemacht, doch süchtig wurde ich nicht. Mag es daran liegen, dass ich in meiner 18jähriger Erfahrung mit Computerspielen schon einiges gesehen habe und nur schwer zu beeindrucken bin. Mag es daran liegen, dass ich dem Spiel zu wenig Zeit gab um mich zu packen. Fakt ist, ich konnte problemlos aufhören und habe auch keinerlei Entzugserscheinungen.
Wie sagte ein weiser Mann einmal: "Ich habe keinen Account bei World of Warcraft, weil ich ein Leben habe!"" (Southpark)
Vielleicht war das ja meine "Rettung"...
FERF**KTE REIFENSTECHER
Vielleicht hat es ja einer mitbekommen: Dezember 2005. Innerhalb einer Nacht (21.12.2005 auf 22.12.2005) wurde in Würzburg bei über 227 PKWs die Reifen zerstochen, geschätzter Gesamtschaden: 30000,- €. Ich war auch dabei (bei den Geschädigten) und durfte um 07:00 Uhr in der Früh mit zwei zerstochenen Reifen zu einer KFZ-Werkstatt eiern. Kostenpunkt (die billigsten Reifen) 115,- und ne Menge verlorene Zeit durch die ganzen Polizei-Besuch-Papierkram. Aussicht auf Erstattung der Kost = null, da die Anzeige gegen Unbekannt gestellt wird. Nettes Weihnachtsgeschenk.Letzte Woche erhalte ich ein Schreiben vom Staatsanwalt, in dem steht, dass ein Verfahren gegen einen Eugen X hiermit eingestellt wird. (Ich wusste gar nicht, dass da ein Verfahren lief.) Dieser wird/wurde verdächtigt mit einigen Kumpanen aus seiner Clique die Reifen in dieser Nacht zerstochen zu haben. Dieser Verdacht basiert auf Geständnissen, die dieser Eugen X im besoffenen Zustand bei seiner Freundin und weiteren Bekannten gemacht haben soll. Vor Gericht bestritt er diese Aussagen und die Polizei konnte an den Tatorten weder Fingerabdrücke, noch sonstige Indizien für die Schuld des Angeklagten finden. Ergo: das Verfahren wird eingestellt und der Angeklagte und sonstige Beteiligten sind wieder rehabilitiert. Die Geschädigten bleiben weiterhin auf ihren Kosten sitzen und niemand weiß ob der angeblich Schuldige wirklich schuldig ist/war oder nicht…
Wer auch immer für das Reifenstechen verantwortlich ist, ich hoffe ihm/ihnen fault der Schniedel ab - beim Gehirn ist es ja scheinbar schon geschehen!!!
COMPUTERSPIELE MACHEN BöSE UND GEMEIN...
Und wieder läuft ein Schüler Amok und ballert wild um sich rum. Schlussendlich gibt er sich selber die Kugel und fällt (endlich) tot um. Wer ist laut Medien, Politikern und sonstigen ignoranten Hohlköpfen wie immer dran Schuld? Natürlich, die bösen Computerspiele. Diese Spiele verwandeln unsere Kinder in gewalttätige Monster und sind für das ganze Übel der Welt zuständig. Geht’s noch?! Anstatt die Schuld bei der Familie, der Gesellschaft und am ehesten beim Gewalttäter selber zu suchen, verbieten wir lieber die virtuelle Gewalt. Dann wird schon alles wieder gut werden...Aber ich mag dieses Thema nicht weiter ausbauen, darüber gibt es im WWW und sonstigen Kommunikationsplattformen schon genug - mehr oder weniger sinnvoller - Diskussionen. Ich möchte nur sagen, dass Computerspiele(-r) nicht so sind. Basta!
VAMPIRE
Die dunkle Nacht als hellen Tag missbrauchend,Durchschreiten diese Wesen ihre kalte Welt.
Nur einem Unfall das unselige Bestehen dankend,
Ist Blut das Einzige, was sie am Abgrund hält.
Sie fürchten sich vor keinem Menschenrichter,
Und spotten über unser schwaches Wohl.
Erbarmungslose Jäger ohne Gesichter,
Wie wilde Hunde, stets vor kranker Blutgier toll.
Die Zeit ist deren hilfreicher Begleiter,
Und nicht ein Feind, wie für das Adamsvolk.
Sie feiern Feste voller Leidenschaft, so heiter,
Ergötzen sich an mondbeschienenem Gewölk.
In ihrem Kosmos, fern ab irdischer Gesetze,
Sind sie die Krone einer fremden Schöpfungskraft.
Unheilig und in Rudeln treiben sie die Hetze
Und laben sich am ihnen nicht gewährtem Saft.
ACHTUNG, WICHTIGE ANKüNDIGUNG!
Ahem, ich weiß, es ist schon länger her, dass ich hier etwas geschrieben habe, doch dafür gibt es einen guten Grund. Einen wirklich guten Grund. Und zwar... ich bin grad einfach super stinkefaul. Und zwar so stinkefaul, dass es fast schon an Leichenstarre grenzt.Da dieser Zustand - nach meiner eigenen fachmännischen Selbstdiagnose - wohl noch etwas andauern wird, habe ich euch ein kleines Bildchen gemalt. So könnt ihr die Zeit bis zum nächsten Beitrag damit verbringen, über die tiefere Bedeutung dieses traurig-schönen Meisterwerkes zu sinnieren...
NEBLIGE STRAßEN
Ich saß in meinem klapprigen VW 3er Golf und ließ mich von "Smells like teenspirit" berieseln. Ich hatte das Lied in meinem Leben schon so oft gehört, dass ich es inzwischen auch ohne Radio problemlos in meinem Kopf hätte abspielen lassen können. Um der eintönigen Dunkelheit um mich herum zu entkommen, summte ich vor mich hin und ließ meine Gedanken schweifen. Die grün beleuchtete Uhr am Armaturenbrett zeigte 23:22. Ich war müde und freute mich auf mein Bett. Den ganzen Tag verbrachte ich bei einem Studienfreund in Coburg. Er hatte dort eine Arbeitsstelle angenommen und benötigte Hilfe bei der Renovierung seiner neuen Dreizimmerwohnung. Leider hatte ich am nächsten Morgen eine wichtige Familienfeier, so dass ich die Wahl hatte, entweder bei ihm zu übernachten und am nächsten Morgen in der Früh den zweistündigen Heimweg zurückzulegen oder mich aber an diesem späten Abend noch ins Auto zu setzen. Da ich schon immer eine Übernachtung in eigenen vier Wänden jedem auch so gemütlichen Gästezimmer vorzog, entschied ich mich für die zweite Möglichkeit und saß nun hier und hörte Nirvana. weiterlesenNACHTRAGENDHEIT
Bist du die Eine, die ich einst erblickteUnd schwor du währst für alle Zeiten mein?
So fremd geworden bist du durch die Jahre,
Nicht mehr so schuldenfrei und strahlend rein.
Egal was du grad tust, es nervt mich,
Mir recht es machen - geht nicht mehr.
Ich müsste das Erlebte aus mir brennen -
All diese Gründe meiner stummen Gegenwehr.
Entfernen soll ich diese dunklen Schatten?
Aus unserer Vergangenheit?
Geht leider nicht!
Wie soll's denn klappen?
Ich lieb doch diese süße Nachtragendheit.