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BAMBERGER SANDKERWA

Am Sonntag hatte eine Freundin Geburtstag und wollte mal außerhalb von Wü feiern. Also ab zum Bahnhof, zwei Bayern Tickets für sieben Leute geholt und auf ging's nach Bamberg, zur 56. Bamberger Sandkerwa. Dank einiger Sektflaschen konnte die Geburtstagsfeier schon im Zug beginnen. Kaum in Bamberg angekommen, wurden wir vom ekelhaften Regen begrüßt. Doch dank unserer sektgestärkten Laune waren wir gegen diesen Naturpisser immun und so gab er einige Minuten später resigniert auf und meldete sich den ganzen Abend über nicht wieder...

Ich fasse mich kurz, denn eigentlich wollte ich nur das unten stehende Bild zeigen. Also: Eine Menge Besucher auf der Kerwa. Super Stimmung. Geniale Shows. Eine neue Erfahrung dank Rauchbier. Wir hatten eine Menge Spaß und kommen im nächsten Jahr garantiert wieder!

Und nun das Bild des Abends. Ein gutes Beispiel dafür, dass man aus Scheiße wirklich Geld machen kann. Smiley

Bamberger Sandkerwa

HASTE MAL 'NE MARK?

Ein Euro (oder auch eine Mark) + Einkaufswagen = Entspanntes Einkaufen. Doch was tut man, wenn nach diesem entspannten Einkaufen der Euro (oder die Mark) plötzlich im Einkaufswagen stecken bleibt? Dann, behaupte ich mal, ist es vorbei mit der friedliebenden Ruhe und der göttlichen Seligkeit. Aus dem freundlichen Bürger von nebenan wird ein kaltblütiger Berserker, der ohne Rücksicht auf Verluste alles tut um sein hartverdientes Geld zurück zu bekommen – wie dieses am Walmart gemachte Foto beweist:

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DIE UNMöGLICHKEIT DER MöGLICHKEITEN

Im Jahr 1989 gab es unzählige wichtige Ereignisse auf unserer Welt. So zogen die Russen ihre Truppen aus Afghanistan ab. In Chile beendete Patricio Aylwins Wahl zum Präsidenten Pinochets Diktatur. In Ägypten wurde eine 4400 Jahre alte Mumie gefunden. Und in den USA, gewann Mike Tyson den Weltmeistertitel im Schwergewicht.
Hier in Deutschland feierten Millionen Menschen den Fall der Mauer. Eine Mauer, die seit über dreißig Jahren die Schwestern und Brüder ein und desselben Landes in zwei eigenständige Gruppen teilten. Freunde und Bekannte fielen sich mit Tränen in den Augen in die Arme und erfreuten sich nach jahrzehntelanger Trennung der Nähe geliebter Menschen. Sogar Fremde, die sich bis zu diesem Augenblick weder gesprochen, noch jemals gesehen hatten, fielen sich hemmungslos in die Arme. Die Wessis schluckten mit viel Mühe ihre Arroganz herunter und simulierten Zugehörigkeit und Anteilnahme. Schließlich war das Einschmeicheln die beste Strategie um sich ganz vorsichtig und unauffällig an einen unbekannten Feind heran zu tasten. Die Ossis, behaupteten böse Zungen, wollten natürlich auch tasten - wie es sich für Kinder ein und des selben Vaters gehörte. Doch hier hörten die Gemeinsamkeiten keineswegs auf. Denn auch wenn die Brüder aus dem Osten ihr ganzes sozialistisches Leben lang Kameradschaft und Hilfsbereitschaft - also materielle Armut und Entbehrung auf jeder nur erdenklichen Ebene - leben mussten, schlug der Drang zur kapitalistischen Selbstverwirklichung noch immer in diesen sternenförmig gepressten Herzen. Weiterlesen weiterlesen

FAMILIENTREFFEN AUF ROLLEN

Gestern abend zünftig den Geburtstag meines Cousins gefeiert. Dann, auf der Suche nach etwas Diskolaune, zum Boot gefahren. Eine Stunde gewartet – kein Einlass mehr. Also ab ins Zaubi. Dort Ü30-Fete, außer dem Geburtstagskind also wiederum keinen Einlass. Weiter ging's ins Laby, um es dort mal so richtig krachen zu lassen!
Am nächsten Morgen, trotz der durchzechten Nacht und des bescheidenen Wetters, rafften wir uns auf und fuhren zur früher Stunde (15 Uhr) auf den Hornbacher Parkplatz um zu inlinern. Weder der heftige Wind, noch der nervige Regen konnten uns die Laune verderben (siehe Video). Vielleicht sollte man doch öfter was mit der Familie unternehmen...?

Video (15 MB)

Inlinern am Hornbach

INDIANA JONES FOREVER

Alle die mich kennen, wissen, dass ich der absolute Fan von den Indiana Jones Filmen, sowie den dazugehörigen Spielen bin und schon seit Jahrzehnten auf die Fortsetzung der genialen Trilogie warte. Die Zeit verging, viele Gerüchte von der offiziellen Seite kamen und gingen, doch bis heute hat sich da leider nicht viel getan. Außer vielleicht in stillen Untergrund, wo Fans fleißig an eigenen Indiana Jones Fortsetzungen in Form von PC-Spielen basteln. Zwar ist noch keine von diesen Eigenkreationen fertig, doch spielbare Demos gibt es schon. Ich habe mir neulich den aktuellen Stand zweier Projekte genauer angesehen und muss zugeben wirklich positiv überrascht worden zu sein. Beide Demoversionen versprühen mühelos den Charme der alten Adventures und können grafisch voll überzeugen. Wenn George Lukas also nicht wieder rumzickt und gerichtlich gegen diese freien Projekte vorgeht, werden die Fortsetzungen bald fertig sein und wartende Fans rund um den Globus beglücken.


Indiana Jones and the Crown of Solomon (www.indylc2.com)

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Indiana Jones and the Fountain of Youth (www.barnettcollege.com)

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SPAM UND KEIN ENDE

Nachdem ich mich in der Vergangenheit im Kampf gegen die bösen Gästebuch- und Privatemailspammer sehr erfolgreich zu verteidigen wusste, griff mich heute an der Gegenfront eine weitere Division derselben Feindpartei an.
Und zwar war das so: Gutgelaunt komme ich heute früh zur Arbeit, starte nichts ahnend meinen treuen Rechner, logge mich geschickt ein und frage die Emails vom Wochenende ab. Folgendes Bild präsentierte sich mir wenige Augenblicke später…

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DIE ANDEREN

Alles Schwerenöter, Leibeigene und Diener,
Alles schwache Geister, Idioten, kleine Wiener.
Alles Deppen, dumme Eier, einfache Gestalten,
Alles Sonderfälle, ständig schwierig zu verwalten.
Alles Flaschen, Heuchler, hirnlose Banausen,
Alles Rednex, Dödel, wo sie auch immer hausen.
Alles Schwachköpfe, Hirnis, im Kopfe nichts als Leere,
Alles falsche Schlangen, so als ob die Welt für sie alleine wäre.

RAUCHER SIND DOCH AUCH NUR MENSCHEN

Neulich waren wir mit einigen Leuten aus. Plötzlich mitten beim Essen bricht eines der Mädels in Tränen aus und erzählt uns, dass sie grad an ihre arme Freundin dachte. Diese wäre mit Lungenkrebs im Krankenhaus und leider kann ihr nicht mehr geholfen werden. Ihr Nachbar nahm sie tröstend in die Arme und erzählte uns, dass auch er vor einigen Jahren genau das Gleiche durchgemacht hätte, als sein bester Freund auch an Lungenkrebs starb.
Daraufhin wurde es bedrückend in der Runde. Traurig saßen wir da und bedachten die beiden Opfer. Und was tut das Mädel, das mit diesem trostlosen Thema angefangen hatte? Sie öffnet ihre Zigarettenschachtel und verteilt die x-ten Glimmstängel des heutigen Abends an die Raucher unter uns (immer hin Vier von den Acht Anwesenden). Ungläubig sah ich mir jeden der aktiven Raucher an, schüttelte mental den Kopf und dachte mir herzlos, wie ich nun mal bin: Wenn ihr nur wüsstet wie deppert ihr grad alle ausschaut. Ihr seid mit Sicherheit die Nächsten auf der Lungenkrebsliste des freundlichen Sensemanns...

MEIN HERZ

Reiß dieses tote Herz heraus, aus meiner Brust, der tauben.
Ich werde den Ballast nicht missen, mag es einer rauben?
Es pumpt nicht mehr und blutet nicht, ist hart wie Stein geworden.
Vielleicht war es lebendig mal, nun starb es voller Sorgen.
Ein Stück vom rohem Fleisch ist es, Verfall längst überschritten.
Die Maden tun sich gütlich dran und lassen nicht lang bitten.

Reiß dieses tote Herz heraus, sonst wird es mich zerstören,
Was einmal gleich und kräftig schlug, ist längst nicht mehr zu hören.
Nur Dunkelheit kriecht dort empor und hüllt mich ein wie Nebel,
Wo ist er den, wenn man ihn braucht, des Tores grober Hebel.
Ein Stück vom rohem Fleisch ist es, ich muss mich davon trennen,
Er pickt und zieht, der Schmerz, an mir, wie Tausend tolle Hennen.

Reiß dieses tote Herz heraus, ich möchte lieber sterben,
Als werden kalt und voller Hass, wie eines Zombies Erben.
Egal wie dringlich süße Stimmen aus der Tiefe rufen,
Bind ich das Herz an einen Baum und geb dem Pferd die Hufen.
Ein Stück vom rohem Fleisch ist es, ein schlimmes Ungeheuer.
Erlösen mag mich davon nur ein nimmersattes Feuer.

HEULT NICHT RUM, IHR MEMMEN

Viele von uns heulen rum und beschweren sich, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Außerdem nützen die bösen Unternehmer die armen Arbeiter schamlos aus und fahren unverschämte Gewinne auf Kosten ihrer unschuldiger Sklaven...
Bockmist! Gebe es für diese Arbeiter und Angestellten überhaupt Jobs, wenn es diese Gewerbetreibende nicht gebe? Heutzutage hat jeder Mensch in der Bundesrepublik die Möglichkeit sein eigenes Unternehmen zu starten. Mit etwas Verstand und harter Arbeit kann es jedem gelingen sein Einkommen zu steigern. Sicherlich haben es Unternehmer mit einem starken finanziellem Hintergrund leichter sich erfolgreich in bewehrten, sowie unerschlossenen Bereichen zu behaupten. Doch auch tüchtige Neueinsteiger und Idealisten mit wenig oder gar keinem Eigenkapital haben vielfältige Möglichkeiten. Positive Beispiele gibt es hierzu genügen. Dabei ist es gar nicht notwendig sich in die unsichere hauptberufliche Selbstständigkeit zu begeben. Jeder kann es gefahrlos neben seinem Angestellten-/Arbeiterverhältnis testen, unzählige Möglichkeiten dafür gibt es. Nur weil diese Nörgler zu faul und teils zu dumm sind, sich mit solchen Themen auseinander zu setzen, versuchen sie andere, handlungs- und risikofreudigeren Mitbürger zu verdammen und auf das eigene passive Niveau herunter zu ziehen!
Versteht mich nicht falsch, ich bin weder ein wohlhabender Kapitalist, noch ein radikaler Jungunternehmer. Ich gebe auch ehrlich zu, etwas bequem zu sein und mein volles Potenzial nicht auszuschöpfen, doch ich versuche nicht andere für meine Untätigkeit verantwortlich zu machen - soviel Fairness sollte schon sein.

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