Vergangenheit

Wenn hinter dir der dunkle Schleier ewig windet,
Grenzenloses Schweigen deinen Weg zur Sonne hindert,
So wird die Zeit vergehen und tausend Blicke lachen,
Wenn du und ich zusammen stehen und über einander wachen.
Auch dann wird diese Nähe und die verschlungen' Pfade,
Sich kompromisslos fügen und immer neu empfangen.
Und wilde Sträucher werden sich dort ohne Zögern teilen,
Dunkle Gewässer es vermeiden,
Die Wege Reisenden zu stören,
Ob auch der Einsamkeit betören,
Und dunkle Wolken tausendfach,
Erhellen sich mit Ach und Krach.
Entsteht doch dort des Punktes Licht.
Damit empfängt die Freude dich,
Und spiegelt sich ins Hundertfache,
Immer, ständig und unendlich diese eine Sache.
Wirkend da, wo Augen Größe kleiner zeichnen,
Dich doch schlussendlich voller Scham und Pein erreichen.

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