Nächtlichen Umarmungen

Ich schließe meine Augen, entspanne meinen Körper,
Lass meine Sinne schweben und denke nicht an Wörter.
Ich fühle deine Nähe, die Wärme an meinem Bauch,
Umarme dich von hinter, es lichtet sich der Rauch.
Und die Gedanken tragen mich in längst vergang'ne Zeiten,
Die Bilder sausen durch den Kopf und ich lasse mich leiten.
Zurück zu den Momenten als wir zusammen lachten,
Zurück zu sternenklaren Nächten, die wir einst verbrachten,
Auf Schaukeln, und um uns herum war nur der dunkle Wald,
Umarmte ich dich auch von hinten, denn beiden war es kalt.
Wir spürten dass wir viel mehr waren, als nur gute Freunde,
Als stumme Zeugen uns'rer Nähe standen dort die Bäume.
Doch sollte es noch Tage dauern bis wir uns entdeckten,
Im Garten unterhalb der Festung, uns gegenseitig neckten.
Auch dort war die Umarmung, inmitten einer kalten Nacht,
Der Anstoß für die Liebe, die über dich jetzt wacht.
Monate sind nun vergangen, die schönsten in meinem Leben,
Ich hoff die Zeit wird niemals enden, denn ich hab viel zu geben.
Du bist schon lange eingeschlafen, es war ein harter Tag,
Dein schöner Kopf auf meiner Schulter, genau wie ich es mag.

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