Geld

Wer hat es nicht, der braucht es dringend,
Wer hat es, mag, mit dem Gewissen ringend,
Das Ganze gern für sich behalten,
Und mehren soll es der Verwalter.
Man kann doch nie genug besitzen,
Gestopft bis in die letzten Ritzen,
Wird dieser Reichtum gut gehütet,
Wie Huhn, noch mehr davon gebrütet.
Doch was gedenkt man denn zu machen,
Wenn gibt's zu Kaufen keine Sachen.
Da merkt man schnell, des Geldes Güte,
Gebunden ist er an die Pute.
Falls kriegt man dafür gar kein Essen,
Kann man das Leben voll vergessen.

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