Elf Tage

Elf Tage noch, bis zur kompletten Vernichtung.
Elf Tage noch, dauert der Weg in die Richtung.
Die wir vor Jahrtausenden flinke einschlugen
Und all die Verschuldung den Kindern aufluden.

Nun gibt's keine Rettung und gar kein Entkommen,
Was einmal erweckt war, verdeckt nun die Sonnen.
Es tötet die Bäume, führt Mord an den Tieren,
Verpestet die Welt mit den glubschigen Viren.

Die Bauten verrotten und brechen in Zwei,
So war es doch immer, denkt einer dabei.
Vergisst er die Schönheit, dass diese davor,
Am Anfang des Ganzen, auf Ewig gefror.

Warum soll man brechen mit ebenen Straßen?
Warum auch die sichere Hütte verlassen?
So kümmert sich doch jeder Andere drum,
Hier, tief in mir drin, bin ich dagegen immun.

So laufen die Stunden, vergehen die Tage,
Es wird immer dunkler - zu frech die Blockade.
Und dann, eines Monats, da ist es zu spät.
Doch trotz dieses Wissens, hält jeder Diät.

Elf Tage vergehen im schnellen Gespanne.
Elf Tage, es reicht um zu füllen die Wanne.
Nun ist es genug, denn der Überlauf droht,
Schenkt Neuen das Leben und Alten den Tod.

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